Institut für Geographie

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Innovating Field Trips – IFIT Erasmus+ Strategic Partnership

Profillinie Mensch-Umwelt -Netzwerke will Innovationen für die studentische Feldforschung erarbeiten und vermitteln

Studentische Feldforschung und Exkursionen sind ein wichtiger Teil des Studiums in einer Reihe von Studiengängen der Universität Osnabrück, z.B. in der Geographie und Biologie. In dem neuen, von der Europäischen Union geförderten Projekt Innovating Field Trips (IFIT), versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Ansätze zu entwickeln, um diese Lehrform weiterzuentwickeln. Gleichzeitig sollen Weiterbildungen für Lehrende entwickelt und durchgeführt werden, die auf die Begleitung von studentischer Feldarbeit besser vorbereitet werden sollen. Beteiligt an dem Projekt, dass im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ Strategic Partnership mit insgesamt 321.000 Euro gefördert wird, sind die Profillinie Mensch-Umwelt-Netzwerke der Universität Osnabrück zusammen mit Kolleginnen und Kollegen vom University College Cork (Irland), der Universidade de Lisboa (Portugal) und dem britischen Unternehmen Ceres International Aljezur Limited. 

Geleitet wird das Projekt von Professor Martin Franz vom Institut für Geographie der Universität Osnabrück. "Angesicht von vielen technischen Innovationen und neuen didaktischen Konzepten wird es Zeit auch Exkursionen und Feldforschungen als zentrale Teile des Studiums neu zu denken" erklärt der Wirtschaftsgeograph die Idee. Das Besondere an dem Projekt ist der interdisziplinäre Ansatz. "Wir wollen ausloten, welche Möglichkeiten es in diesem Bereich zur interdisziplinären Zusammenarbeit gibt. Die Profillinie Mensch-Umwelt-Netzwerke der Universität, in der sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen austauchen, ist dafür eine gute Plattform und durch die Zusammenarbeit mit den Universitäten in Irland und Portugal bekommt das Ganze noch eine internationale Dimension." So fuhr Anfang November 2018 ein interdisziplinäres Osnabrücker Team aus Dr. Carsten Felgentreff (Sozialgeographie), Prof. Dr. Florian Fiebelkorn (Biologiedidaktik), Sven Deeken (Geographie), Prof. Dr. Martin Franz (Wirtschaftsgeographie) und Prof. Dr. Joachim Härtling (Physische Geographie) nach Portugal zu einem ersten Projekttreffen. Innerhalb der nächsten drei Jahre bekommen nun dreißig Mitglieder der Profillinie die Möglichkeit, an Schulungen zur Betreuung von Feldarbeit in Portugal teilzunehmen. Gleichzeitig wird 48 Studierenden aus Osnabrück die Möglichkeit gegeben, an Probeexkursionen und Probefeldarbeiten teilzunehmen, die im Rahmen des Projektes finanziert werden.

 

Jahrestagung 2016 des AK Industriegeographie

27.-28.10.2016, Naurod-Niedernhausen bei Wiesbaden

Ankündigung und Call for Papers

Die diesjährige 31. Tagung des Arbeitskreises Industriegeographie wird am 27. und 28. Oktober 2016 im Wilhelm-Kempf-Haus in Naurod-Niedernhausen stattfinden.

Der Arbeitskreis Industriegeographie bietet ein Forum, um aktuelle Forschungskon-zepte und abgeschlossene sowie laufende Forschungsprojekte in informeller Atmo-sphäre zu diskutieren. Dabei sind auch NachwuchswissenschaftlerInnen bzw. Dokto-randInnen angesprochen, ihre Vorhaben vorzustellen. Die vorgestellten Projekte müssen nicht im engeren Verständnis der Industriegeographie angehören, sondern können auch angrenzende wirtschaftsgeographisch-interdisziplinäre Themen betref-fen.

Wir freuen uns auf deutsche oder englische Beiträge. Bitte reichen Sie Ihre Zusam-menfassung von rund 300 Wörtern bis zum 10.07.2016 ein.

Die Teilnahmegebühr wird voraussichtlich 80 Euro betragen (einschließlich Über-nachtung mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen sowie Tee- /Kaffeepausen) und ist vorab zu überweisen (Kontodaten und Verwendungszweck werden nach An-meldung mitgeteilt).

Anmeldung und Einreichung der Vortragsangebote

Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, wird um eine möglichst frühzeitige Anmel-dung und / oder Einreichung der Vortragsangebote gebeten. Bitte wenden Sie sich an: Philip Müller, E-Mail: philip.mueller@uos.de

 

Pressemeldung

Re-Migrantion hat viele Potenziale - Tgung über das deutsch-türkische Innovationsnetzwerk am 19.Mai 

 »Exodus von Mustermigranten: Abschied von Almanya.« Medienberichte über die Abwanderung hochqualifizierter türkischer Fachkräfte sorgen für Aufsehen. »Tatsächlich ist diese Abwanderung kurzfristig ein Verlust, der sich aber mittel- bis langfristig für die deutsche Wirtschaft auszahlen kann«, betont Prof. Dr. Martin Franz vom Osnabrücker Institut für Geographie. Er ist Mitinitiator des deutsch-türkischen Kooperationsprojekts MIDETI und lädt am Donnerstag, 19. Mai, Wissenschaftler und Unternehmer zu einer internationalen Konferenz mit dem Thema »Migration Bridging Economies« an die Universität Osnabrück ein. Weitere Informationen und Anmeldung: www.mideti.uni-jena.de

 

MIDETI-Konferenz

Remigranten im deutsch-türkischen Innovationsnetzwerk – Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis

Eine immer größere Zahl türkeistämmiger AkademikerInnen verlässt Deutschland und migriert in die Türkei oder verfolgt zumindest derartige Pläne. Bisher ist jedoch nur wenig bekannt, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die veränderten deutsch-türkischen Migrationsbeziehungen haben. Dieses hochaktuelle Thema wurde im Rahmen einer Konferenz an der Yildiz Universität in Istanbul am 4. September 2015 diskutiert – dazu kamen insgesamt 62 VertreterInnen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen.

 

MIDETI – Young Researcher Workshop

NachwuchswissenschaftlerInnen diskutieren (Re-)Migration hochqualifizierter Deutsch-Türken

Am 07.07.2015 trafen sich 17 DoktorandInnen und Masterstudierende aus der Türkei und Deutschland, um sich in der Ankara Universität über die (Re-)Migration Hochqualifizierter aus Deutschland in die Türkei und deren ökonomische Auswirkungen auszutauschen.