Institut für Geographie

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Arbeitsgruppe Sozialgeographie

Die AG Sozialgeographie beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Gesellschaft und Raum. Wir fragen nach der gesellschaftlichen Herstellung von Räumen und der Relevanz räumlicher Formen und Beobachtungen für soziale Differenzierung und gesellschaftlichen Wandel. Insbesondere interessiert uns die Koproduktion von Raum und Migration.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte der AG sind: Geographien der Migration, städtische Migrationsgesellschaften, Superdiversität und Kulturproduktion, lokale und transnationale Migrations- und Grenzregime sowie raumbezogene Wissensproduktion.

Die Forschung in der AG ist eingebettet in die interdisziplinäre Migrationsforschung, in der die Geographie eine zentrale Position einnimmt. Ihre klassische Aufgabe besteht in der raumbezogenen Erfassung, Beschreibung, Analyse und Prognose von Wanderungsprozessen und ihren Folgen. Die sozialgeographische Perspektive erweitert dieses Aufgabenfeld um den systematischen Gesellschaftsbezug und Fragen nach der sozialen Bedeutung von Raum im globalen Zeitalter. Zur geographischen Untersuchung des Zusammenhangs von Globalisierung, Migration und Raum gehört daher auch, die Formen der Verräumlichung von Migration in der alltäglichen und wissenschaftlichen Praxis kritisch zu reflektieren.

Aktuelles

Anna-Lisa Müller vertritt dieses Semester die Professur für Anthropogeographie an der Universität Passau: Link.

Am 1. April ist der Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹ an der Universität Osnabrück gestartet (gefördert durch die DFG)! Aus der AG Sozialgeographie sind Andreas Pott (Sprecher), Christine Lang (Teilprojektleiterin) sowie Sophie Hinger, Matthias Land und Jens Schneider als Mitarbeiter:innen beteiligt. Mehr Informationen: www.producingmigration.org

Am 23. und 24. November fand in Osnabrück die 9. Jahrestagung des AK Geographische Migrationsforschung statt: Bericht.

Berichte und Aktivitäten