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Osnabrücker Geographisches Kolloquium: Die Mischung macht’s? Wie Raum, Herkunft und Organisationen den Zugang zu Schulen beeinflussen
[04.12.2023] Im Kolloquium am Mittwoch, den 06.12.2023, 16:15 Uhr im Hörsaal 02/E04, beleuchtet Dr. Isabel Ramos Lobato vom ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, wie die Faktoren der residentielle Segregation in Städten, die Schulwahl von Eltern sowie die Praktiken und Strategien schulischer Akteur:innen, wie Schulleitungen und Schulverwaltung Schulsegregation weltweit maßgeblich beeinflussen.
Zu den weiteren Terminen des Kolloquiums
Großer Erfolg für die Osnabrücker Migrationsforschung – und Geographie: DFG bewilligt der Universität einen neuen Sonderforschungsbereich
[27.11.2023] Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag auf Einrichtung des Sonderforschungsbereichs „Produktion von Migration“ an der Universität Osnabrück zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsstärke des Standortes und das innovative Konzept des Verbunds von 17 Teilprojektleiter:innen aus Osnabrück, Berlin/Potsdam, Flensburg, Frankfurt am Main und Münster überzeugten. Zur Umsetzung des Vorhabens erhält die Universität Osnabrück für die erste Förderphase ca. 8,3 Millionen Euro. Die Geographie ist dabei maßgeblich beteiligt: mit Institutsleiter Prof. Dr. Andreas Pott als Sprecher des SFB und Prof. Dr. Christine Lang als Teilprojektleiterin.
Jahrestagung des AK Geographische Migrationsforschung
[13.11.2023] Am 23./24.11.23 wird am Institut für Geographie die Jahrestagung des AK Geographische Migrationsforschung stattfinden, organisiert von Christine Lang und Philip Verfürth. Unter dem Thema „Produktion und Transformation von Räumen der Migration“ wird es ein vielfältiges Programm geben
Rolle digitaler Exkursionen nach Corona
[31.10.2023] Welche Rolle spielen digitale Exkursionen noch nach Corona? Wollen jetzt alle wieder zurück zum „unmittelbaren Erleben“ - also raus in die Natur und weg von den Bildschirmen? Christian Dorsch, AG Geographiedidaktik des Instituts für Geographie der Uni Osnabrück, plädiert in einem gerade erschienenen Beitrag in „GW-Unterricht“ gemeinsam mit Detlef Kanwischer und Uwe Schulze dafür die digitale Perspektive nicht zu vergessen. Auch sie liefert nur eine subjektive Sicht auf die Welt – doch ist sie für die Erfassung eines Raums genauso nötig wie die eigene Anschauung vor Ort. Wie diese Herangehensweise dann auch noch die politische Bildung stärken kann, erfahren Sie ebenfalls im Artikel.
Einführungswoche des Masters Geo-GUZ in der NOZ
[23.10.2023] Im Rahmen der Einführungswoche untersuchten die Studierenden des Masters "Geographie: Gesellschaft - Umwelt - Zukunft" die möglichen Auswirkungen der A33 Nord - und lösten damit einen Polizeieinsatz aus. Anwohnende hielten die Studierenden für Klima-Aktivisten und riefen die Polizei. Die NOZ berichtete nun über die Ergebnisse der Forschung der neuen Studierenden.

Einstieg in den Masterstudiengang "Geographie: Gesellschaft, Umwelt, Zukunft" im WS 2023/24
[16.10.2023] Einen ungewöhnlichen Einstieg in ihr Studium hatten die Studierenden des neuen Masterstudiengangs „Geographie: Gesellschaft, Umwelt, Zukunft“ (GeoGUZ):
Während andere Studiengänge mit Informationsveranstaltungen im Hörsaal starten, begannen die GeoGUZ-Studierenden direkt mit einem viertägigen Projekt in Belm. In Kleingruppen beschäftigten sie sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem geplanten Weiterbau der A33. Vier Tage lang trafen die Studierenden auf Expert*innen, befragen Anwohner*innen und lernten dabei auch neue Methoden kennen. So wurden z.B. Schallmessungen durchgeführt und Bodenproben genommen. Untergebracht waren die Studierenden dazu im Naturfreundehaus Belm. „Auf diese Weise lernen sie nicht nur die Situation vor Ort, sondern sich auch gegenseitig direkt gut kennen,“ erklärt Prof. Dr. Joachim Härtling, der die Veranstaltung zusammen mit Prof. Dr. Martin Franz betreute.